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Tirol meets Kenia

JAMBO!

Meine erste Reise nach Afrika! Gewisse Bilder hatte ich im Kopf, wie es wohl sein wird, doch die Realität hat diese bei weitem übertroffen.

Nach 1 1/2 Tagen in und um Nairobi ging es dann in den Nationalpark Maasai Mara. Was für ein extremer Unterschied!! Von der Grossstadt mit ihren Villenvierteln und Slums nebeneinander in die unberührte Natur. Den ersten Löwen sah ich schon nach 5 Minuten und auf der Fahrt zur Lodge kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Die Freundlichkeit der Menschen dort hat mich beeindruckt, ebenso die unglaubliche Vielfalt an Gerichten, die durch den Einfluss verschiedenster Völker entstand. Sehr deutlich war der Einfluss der Inder zu sehen und zu schmecken, denn ich konnte dort täglich wunderbare Currys und frischen Dal geniessen.

Die Bananen und Mangos hatten natürlich einen nicht vergleichbaren Geschmack zu jenem Obst, welches wir hier im Supermarkt kaufen können, und bereicherten jeden Morgen meinen Frühstücksteller.

Das Nationalgericht "Ugali", einem Brei aus gekochtem Maismehl, habe ich nicht versucht, dafür einige Eintöpfe, welche in Kenia sehr beliebt sind und regelmässig gegessen werden. Sehr lecker und empfehlenswert!

Nach einigen Tagen im Nationalpark Maasai Mara ging es weiter zum Lake Naivasha. Auf der langen Fahrt dorthin war es extrem windig und die rote Erde wehte wie wild durch die Luft. Dadurch konnte man noch besser sehen, wie trocken dieses Land ist und wie sehr die Menschen dort von den Regenperioden abhängig sind. Inmitten des roten Staubs waren auch viele Plastikfetzen zu sehen. Die Abfallproblematik hat mich auch auf dieser Reise sehr beschäftig, wie schon vor zwei Jahren in Asien.

Ein Schock waren dann die riesigen Blumenfarmen, welche rund um den Naivasha-See gebaut sind und den Blumenmarkt in Europa beliefern. Jede dritte Rose stammt aus einer dieser Blumenfarmen. Neben dem Tourismus und dem Tee sind die Blumen eines der wichtigsten Wirtschaftsgüter für Kenia. Natürlich liefern die dort ansässigen Farmen Arbeitsplätze für die Bevölkerung, aber auf der anderen Seite bringen sie durch die Pestizide und Dünger, welche teilweise ungefiltert in den See zurück fliessen, auch sehr viel Leid und Krankheiten in dieses Land. Viele der Arbeiter erkranken, da keine Schutzkleidung verwendet wird, und von ihrem niedrigen Lohn können sie die Spitalkosten nicht bezahlen.

Auch die Massai sind von den Blumenfarmen betroffen, denn viele ihrer Tiere verenden kläglich, weil sie in der Nähe einer Farm Wasser aus dem See getrunken haben.

Wie lange es den See noch so geben wird, scheint fraglich, wenn nicht von mehreren Seiten (auch von Europa) etwas dagegen unternommen wird und der Umweltschutz und die Auflagen eingehalten werden.

(Hier noch zwei Artikel darüber:


Auf den Regen warten die Menschen dort sehr sehnsüchtig und er blieb bis jetzt so gut wie aus. Auch wir haben auf unserer Reise nur einen kurzen Regenguss miterlebt und sonst die heisse Sonne Afrikas auf der Haut spüren können.

Um meinen Sonnenbalsam und den After Sun Bräunungsaktivator von RINGANA (von dem ich ja in meinem letzten Blog geschrieben habe) war ich aus diesem Grund sehr froh, denn meine in Winterkleider verpackte Haut war natürlich diese Sonneneinstrahlung noch nicht gewohnt und durch den Sonnenbalsam bestens geschützt. Mit dem Sonnenbalsam und den anderen Pflegeartikeln konnte ich auch sicher sein, dass ich das dortige Wasser nicht verschmutze und keinen Schaden hinterlasse.

Für einen "inneren Schutz" hatte ich auch gesorgt, nämlich mit den PACKS Cleansing. Diese halfen mir, meinen Darm nicht zu verärgern und zu stören, was ja leider oft der Fall ist, wenn man verreist. Wenn du mehr über das Cleansing wissen willst und wie ich es genau angewendet habe, dann melde dich bei mir!


Kenia hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und ich hoffe, dass ich nicht das letzte Mal dort war!

Wer sich für eine Safari dort interessiert, dem kann ich nur wärmstens die Company empfehlen, über welche wir gebucht haben (www.sereneafrica.com), denn alles war perfekt organisiert und unsere Wünsche wurden berücksichtigt.

Noch mehr als vorher versuche ich nach dieser Reise, möglichst plastikfrei einzukaufen, was sich aber immer wieder als sehr schwierig herausstellt, da gerade Bio-Gemüse und Bio-Obst oft in Plastik eingeschweisst ist. Und statt Rosen wird es nur noch selbstgepflückte Wiesenblumen in meiner Vase geben.

Ich wünsche euch eine gute Woche

Kwaheri!


Sonja

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